Die Autoren des AUSTAL2000 wollen eine Gleichwertigkeit zu den korrekten Referenzlösungen herbeiführen. Sie bestreiten aber vorher die Richtigkeit der korrekten Lösungen. Täuschen, Manipulieren und Tricksen ist mutmaßlich ihr bevorzugtes Handwerkszeug.
Einmal sollen die Lösungen nach Schenk (2015) falsch sein, und ein anderes Mal will man zu ihnen eine Gleichwertigkeit herbeiführen
Mit der Veröffentlichungen Trukenmüller (2016) will man eine Äquivalenz zu den korrekten Referenzlösung nach Schenk (2015) herbeiführen. Der Autor dieses Beitrages beschäftigt sich mit dieser Publikation und stellt fest, dass es sich glattweg um eine Täuschung handelt, wie in Schenk (2020) näher erläutert wird. Die Autoren des AUSTAL setzen ihre falsche Referenzlösung mit der korrekten Lösung gleich. Sie erhalten eine einfache algebraische Gleichung und erkennen, dass keine Identität vorhanden ist. Sie nehmen nunmehr eine Umbenennung von Variablen vor und bezeichnen die Depositionsgeschwindigkeit vd ihrer falschen Lösung fortan vdJanicke. Die algebraische Gleichung wird nunmehr nach der zweiten Depositionsgeschwindigkeit vd der korrekten Lösung aufgelöst. Am Ende der Rechnung wird diese in vdSchenk umbenannt. Die Vorwurf einer Täuschungungsabsicht ist begründet.
a. Man weiß nach
Trukenmüller
et al. (2015), dass beide Lösungen
unterschiedlich sind. Mit
dem Vorsatz einer Manipulation
werden sie dennoch gleich
gesetzt. Links und rechts
der algebraischen Gleichung
stehen zwei mal die
Depositionsgeschwindigkeiten
vd
b. Die eigene Depositionsgeschwindigkeit
vd wird mit der Absicht, eine Äquivalenz
vorzugaukeln in vdJanicke umbenannt.
Nach der zweiten
Depositionsgeschwindigkeit vd
wird die algebraische Gleichung aufgelöst.
c. Am Ende wird die zweite
Depositionsgeschwindigkeit vd
trickreich in vdSchenk umbenannt.
Der Vorwurf einer Täuschung nach Schenk (2020) ist begründet.
Der Verfasser von Trukenmüller (2016) ist im Umweltbundesamt Fachbegleiter für AUSTAL2000 und zugleich Verantwortlicher für Ausbreitungsrechnungen. Er gibt vor, Autor dieser Abhandlung zu sein. Wie sich später in Trukenmüller (2017) aber zeigt, kann er nicht Verfasser dieser Klügelei gewesen sein, denn die in Trukenmüller (2016) gegebenen Definitionen der Depositionsgeschwindigkeiten stehen im Widerspruch zu seinen späteren Schöpfungen, Trukenmüller (2017). Der Fachbegleiter für AUSTAL2000 kann weder den Autoren des AUSTAL2000 zugerechnet werden, noch ist er Verfasser von Trukenmüller (2016). Er erklärt in Trukenmüller(2017), dass er im Umweltbundesamt steuerfinanziert tätig ist und es sich nicht leisten kann, Arbeitszeit verschwenden.
Es ist nicht glaubwürdig, dass man so bundesweit Verantwortung für Forschungen auf dem Gebiet der Modellierung der Ausbreitung von Luftschadstoffen wahrnehmen kann.
Literatur
Trukenmüller A (2016)
Äquivalenz der
Referenzlösungen von
Schenk und Janicke. Abhandlung
Umweltbundesamt Dessau-Rosslau
S: 1 - 5
Schenk** R (2015a)
AUSTAL2000 ist nicht
validiert. Immissionsschutz 01.15
S: 10 – 2
Trukenmüller A (2017) Stellungnahmen
Umweltbundesamt vom 10.02.2017
und 23.03.2017. Dessau-Rosslau,
IBS Archiv, S. 1–15
Schenk ** R (2020) Integral sentences
and numerical comparative
calculations for the validity of the
dispersion model for air
pollutants AUSTAL2000 .
Environmental Systems
Research 28 p: 1-28, Schenk
Environ Syst Res (2020) 9:28,
https://doi.org/10.1186
/s40068-020-00181-6