Die Autoren des AUSTAL2000 dozieren über Clausius und Boltzmann. Sie verwechseln aber das verfahrenstechnische Homogenisieren mit der thermodynamischen Diffusion.
Vierzehn Autoren leugnen den Stand der Wissenschaft und verfechten pseudowissenschaftliche Theorien
Der Stand der Wissenschaft auf dem Gebiet der Ausbreitungen, Sedimentation und Deposition wird durch
Берлянд (1975)
beschrieben. Danach bedeutet Deposition Aufbewahren und nicht Verlust. Die Autoren des AUSTAL2000 leugnen den Stand der Wissenschaft und behaupten mit der
Janicke'schen Konvention,
dass
“…eine auf der Erdoberfläche aufstehende Säule, welche das depositionsfähige Material enthält, durch Deposition leerläuft”,
Axenfeld et al. (1984).
Mit dieser pseudowissenschaftlichen Theorie
bedeutet nach den Autoren des AUSTAL2000 Deposition Verlust und nicht Aufbewahren. Diese Theorie ist die Grundlage sämtlicher weiteren Modellentwicklung der Autoren des AUSTAL2000 zur Berechnung
der Ausbreitung aller Luftbeimengungen, wie beispielsweise Feinstäube, verschiedene Verkehrsemissionen, Gerüche, Luftfahrtschadstoffe und Radionuklide,
Janicke (2009)
LASAIR,
Janicke et al. (2011)
GERÜCHE,
Janicke (2015)
LASPORT. Die Umweltämter verlangen von allen Entwicklern von Ausbreitungsmodellen eine Gleichwertigkeit gegenüber AUSTAL2000 nachzuweisen. Die von den Autoren des AUSTAL2000 vertretene pseudowissenschaftliche Theorie wird auch von VDI Publikationen übernommen und in Fachbüchern publiziert, wie z.B. in
VDI (1988). Mit diesen Publikationen und mit allen beispielsweise weiter staatlich geförderten Forschungsvorhaben des UFOPLAN's soll eine
"Harmonisierung von Anfang an" für alle Ausbreitungsrechnungen in der Bundesrepublik erreicht werden.
Die pseudowissenschaftliche Theorie zur Ausbreitung, Sedimentation und Deposition wird so nicht nur von den Autoren des AUSTAL2000 vertreten. Auch Landesumweltämter sind diesen falschen Ansichten sehr gewogen und fördern großzügig außeruniversitäre Forschungen der Autoren des AUSTAL2000. Die Autoren des AUSTAL2000 nehmen diese Förderungen gern entgegen und können ihre falsche Ausbreitungstheorie ungehindert überall verbreiten. Die pseudowissenschaftliche Theorie der Ausbreitung von Luftschadstoffen wird von den Autoren des AUSTAL2000 bundesweit verbreitet.
Mit AUSTAL2000 wird eine Referenzlösung zur Verfügung gestellt, an der andere Programme überprüft werden können, denen die Eigenschaft zugesprochen wird, das Rechenverfahren des Anhangs 3 der TA Luft umzusetzen, so erklärt sich das Umweltbundesamt. Modellentwicklungen anderer Autoren haben demnach gegenüber AUSTAL2000 ihre Gleichwertigkeit nachzuweisen. Die dazu erforderlichen Referenzlösungen sind in der
VDI (2000) beschrieben. Es zeigt sich, dass diese Referenzlösungen nicht den Stand der Wissenschaft erklären, sondern allein den pseudowissenschaftlichen Theorien der Autoren des AUSTAL2000 folgen. Die Autoren des AUSTAL2000 mißbrauchen die Reputation des VDI, um ihre falschen Ansichten zu verbreiten.
In der Veröffentlichung Schenk (2015) wird nachgewiesen, dass AUSTAL2000 nicht validiert ist. Das UBA reagiert aufgeschreckt und antwortet mit einem Großaufgebot von Autoren, Trukenmüller et al. (2015). Vierzehn Schreiber, Verantwortliche für Ausbreitungsrechnungen im UBA, vereidigte und nicht verpflichtete Sachverständige, Büroleiter und Meteorologen, Unterstützer und Mitarbeiter in Landesämtern, Referenten und ehemals Vorsitzende des LAI, Autoren von VDI Richtlinien und andere, glauben grundlegende Fehler gefunden zu haben. Die Schreiber dieser Veröffentlichung bekennen sich nicht nur zu den falschen Ansichten der Autoren des AUSTAL2000, sie bezeugen auch ihr Nichtwissen, beispielsweise Aufgaben auf dem Gebiet der Luftreinhaltung mit Mathematik und Mechanik zu formulieren und zu lösen. Mit dieser Vielzahl von Autoren wird autoritär versucht, jegliche Kritik an AUSTAL2000 zu unterdrücken. Zuständige Physiker im UBA hätten diese Fehlentwicklung erkennen müssen. Im Gegenteil, die Autoren des AUSTAL2000 erfahren besonders in den Jahren nach 2007 eine allseitige und umfängliche Unterstützung. Über die Gründe darüber kann zu Recht spekuliert werden. Der mutmaßliche Mißbrauch staatlicher Autorität zählt ebenfalls zu den bevorzugten Merkmalen des Austalismus.
Die Entwicklung des AUSTAL2000 begann mit Beendigung des UFOPLAN Forschungsprojektes Axenfeld et al. (1984). Bis zur Gegenwart sind 37 Jahre vergangen. Die Autoren des AUSTAL2000 konnten dem Umweltbundesamt sehr gut erklären, dass sie als Plasmaphysiker und Atomoptiker über das erforderliche Wissen zur Modellierung der Ausbreitung von Luftschadstoffen verfügen. Es zeigt sich aber, dass sich dieses das Wissen von dem der Plasma- und Atomphysik erheblich unterscheidet. Wegen der großen Erwartungshaltung des Umweltbundesamtes an die Autoren des AUSTAL2000 konnten sie bis zur Gegenwart mit unbegrenzten staatlichen Zuwendungen rechnen. Die unbegrenzte staatliche Förderung ist als ein weiteres Merkmalen dem Austalismus hinzuzurechnen.
Alfred Trukenmüller
Im Umweltbundesamt seit 2007 Fachbegleiter für AUSTAL200 und zuständig für Ausbreitungsrechnungen nach TA Luft
Dr. Wolfgang Bächlin
Büroleiter, Ingenieurbüro Löhmeyer GmbH&Co. KG, Karlsruhe
Wolfram Bahmann
Dipl. met. öffentlich bestellter und vereidigter Gutachter für Luftreinhaltung (Ausbreitung von Luftbeimengungen) der IHK Köln
Andree Förster
Dipl. met. Sachverständiger im Bereich Emissionen, Immissionen und Ausbreitungsrechnung, öffentlich bestellt und vereidigt durch die IHK Berlin
Uwe Strotkötter
Zentrale Unterstützungsstelle für Luftreinhalt, Lärm und Gefahstoffe im Staatlichen Gewerbeaufsichtsamt Hildeshelm
Dr. Heike Hebbinghaus
Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW
Dr. Ulf Janicke
Seit den 1990er Jahren mit der Modellierung von Transportvorgängen in der Atmosphäre und Entwicklung von Richtlinien der KdRL des VDI und DIN befasst. Mitentwickler von AUSTAL2000
Dr. Jost Nielinger
Sachverständiger Luftreinhalung (Ausbreitungsrechnung), Anerkannter Berater Meteorologie der DMG e.V., u.a. Ausbreitung von Luftbeimengungen
Wolfgang J. Müller,
Dipl. met., als ehemaliger Vorsitzender des LAI, AK Ausbreitungsrechnung, Begleitung des FE Projektes AUSTAL2000 sowie Mitauftraggeber von AUSTAL2000G. Vorsitzender des FB Meteorologie der KdRL, Mitglied der Arbeitsgruppe VDI 3945, Blatt 3
Uwe Hartmann
Dipl. met., ANECO Institut für Umweltschutz GmBH&Co, Mönchengladbach
Dr. Ralf Petrich
Set 2005 Mitarbeiter der IFU GmBH, Privates Institut für Analytik im Bereich Ausbreitungsrechnungen und Modellentwicklung, vorher Referent für Anlagenbezogenen Immissionsschutz im Sächsischen Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geoologie, im Immissionsschutz tätig seit 1995
Thomas Wohlfahrt
Landesamt für Umwelt Gesundheit und Verbraucherschutz Brandenburg
Dr. Sabine Wurzler
Fachbeirchsleiterin im Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz im NRW
Nicole Schmonseeses
Dipl. met., öffentlich bestellte und vereidigte Sachverständige für Luftreinhaltung (Ausbreitung von Luftbeimengungen) und Mikroklima der IHK Flensburg
Mit der Macht staatlicher Ämter wird mutmaßlich autoritär versucht, Kritiker zum Schweigen zu bringen. Die Autoren der Erwiderung glauben grundlegende Fehler gefunden zu haben, jedoch erweist es sich, dass ihre Referenzlösungen allen Prinzipien von Mathematik und Mechanik widersprechen. Die Autoren zitieren endlos selbst geschriebene VDI Richtlinien, beschreiben Massenerhaltung und -verteilung sowie behaupten Berljand Profile nachgerechnet zu haben. Sie dozieren über Clausius und Boltzmann und verstehen nicht den Unterschied zwischen dem verfahrenstechnischen Homogenisieren und der thermodynamischen Diffusion. Seit dem Jahre 1984 hat man den Algorithmus zur Herleitung der Referenzlösungen gegenüber der Öffentlichkeit verschwiegen. Ihre Offenlegung entlarvt die Autoren des AUSTAL2000 als mutmaßlich als Fälscher. Täuschen, Manipulieren und Tricksen ist mutmaßlich das bevorzugte Handwerkszeug der Autoren des AUSTAL2000, wie in Schenk (2020) nachgelesen werden kann.
Literatur
Берлянд МЕ (1975) Современные
проблемы диффузии и
загрязнения атмосферы.
Издательство Гидрометеоиздат
Axenfeld F, Janicke L, Münch J (1984)
Entwicklung eines Modells zur
Berechnung des Staubniederschlages.
Umweltforschungsplan des
Bundesministers des Innern
Luftreinhaltung, Forschungsbericht
104 02 562, Dornier System GmbH
Friedrichshafen, im Auftrag des
Umweltbundesamtes
Janicke L (2009) Ein Programmsystem
LASAIR in der nuklearspezifischen
Gefahrenabwehr, Vorhaben 3607S04553
im Auftrag des Bundesministeriums für
Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit.
urn: nbn: de: 0221-2009011255,
BfSRESFOR-/06/09
Janicke (2015) LASPORT Ein
Programmsystem zur Berechnung von
Emissionen und Immissionen
flughafenbezogener Quellsysteme in der
unteren Atmosphäre. Janick
Consulting, Dunum
VDI 3945 Blatt3 (2000) Umweltmeteorologie –
Atmosphärisches Ausbreitungsmodell –
Partikelmodell. Beuth Verlag Berlin
Schenk R. (2020) Integralgleichugen
und numerische Vergleichrechnungen
zur Gültigkeit Ausbreitungsmodells für
Luftschadstoffe AUSTAL2000,
Environ Syst Res (2020) 9:28,
https://doi.org/10.1186/
s40068-020-00181-6
Trukenmüller A (2015), Bächlin W,
Bahmann W, Förster A, Hartmann
U, Hebbinghaus H, Janicke U,
Müller WJ, Nielinger J, Petrich R,
Schmonsees N, Strotkötter U,
Wohlfahrt T, Wurzler S (2015)
Erwiderung der Kritik von Schenk
an AUSTAL2000 in Immissionsschutz
01/2015. Immissionsschutz
03/2015 S: 114 – 126
Janicke U, Janicke L (2011) AUSTAL2000
Stoffe nach TA Luft im Auftrag des
Umweltbundesamtes Dessau-Roßlau,
Geruchsausbreitung im Auftrag der
Landesanstalt für Umweltschutz Karlsruhe,
des Niedersächsischen Landesamtes für
Ökologie Hildesheim und des Landesamtes
NRW Essen. IB Janicke, Überlingen
VDI (1988) Kommission Reinhaltung der Luft
(1988) Stadtklima und Luftreinhaltung.
Springer Verlag
Schenk R (2015a) AUSTAL2000 ist nicht validiert.
Immissionsschutz 01.15 S: 10 - 21